Automarke: | Magirus |
Modell: | DLK 23-12 |
Organisation: | Feuerwehr |
Verwendung: | Drehleiter |
Kennung: | - |
Land: | Deutschland |
Ort: | München |
Hersteller: | |
Nummer: | 35012 |
Erschienen: | unbekannt |
Bemerkung:
Keine Bemerkung vorhanden.
Automarke: | Magirus |
Modell: | DLK 23-12 |
Organisation: | Feuerwehr |
Verwendung: | Drehleiter |
Kennung: | - |
Land: | Deutschland |
Ort: | München |
Hersteller: | |
Nummer: | 35012 |
Erschienen: | unbekannt |
Keine Bemerkung vorhanden.
Weitere DLK 23-12 SE waren u.a. in Regensburg und (bei mir um die Ecke) in Villingen Schwenningen (Abt. Villingen) im Einsatz.
Eine DLK 23-12 n.B. ist noch in Schramberg (Talstadt Wehr) stationiert
Die DLK 23-12 SE standen nicht nur bei der BF Hambug in Dienst:
Auch die BF Stuttgart sowie die FF Hilter konnten solch ein Baumuster ihr Eigen nennen.
Eine baugleiche DLK 23-12 n.B. ist derzeit noch bei der FF Rottweil im Einsatzdienst.
Entwickelt wurde dieses Fahrzeugkonzept von der BF München zusammen mit Magiurs in Ulm.
Der durchschlagende Erfolg der „Münchener Leiter“ veranlasste den Wettbewerber Metz in Karlsruhe zur Entwicklung der sog. DLK 23-12 SE, die aber wohl nur in Hamburg im Einsatzdienst stand. SE steht für Sofort Einstieg, da sich der Drehkranz direkt hinter dem Fahrerhaus befand, und die Leiter nach hinten abgelegt war. Dadurch war es entgegen der damals (Anfang 80er) üblichen Praxis den Rettungskorb erst an der Einsatzstelle einzuhängen möglich sofort über den Korb an die Einsatzstelle zu gelangen.
Spätere Entwicklungen von Metz orientierten sich weit stärker an dem Magirus-konzept. Die Fahrerhäuser wurden von einer Fa. Eller nach vorn vor die Vorderachse gesetzt, das Podium und der Leiterstuhl entsprechend umgebaut, und so eine Höhe von unter 3 m. realisiert.
Das Fahrerhaus der gezeigten Magirus Leiter beruht ursprünglich auf der „legendären“ D Baureihe. In Berlin lief eine zeitlang eine n.B. mit dem nachfolgenden „M“ bzw. Viererclub Fahrerhaus. (Diese DL erlitt bei einem Einsatz einen Totalschaden).
wer das BLAULICHT Fahrzeug MAGAZIN noch kennt: in 1984 wurde dieses Modell dort zur Spielwarenmesse vorgestellt.
Es wurde in dem Artikel angemerkt , das Herpa das Modell ebenfalls geplant und angekündigt hatte, bis dato 1984 aber keine Umsetunng erfolgte.
Prof. Dr. Achilles hat zwar viele wichtige Entwicklungen im Bereich der Feuerwehr vorangetrieben, auch in Zusammenarbeit mit Magirus Deutz (u.a. das GTLF „Januskopf“).
Das Vorbild dieser Drehleiter mit Korb (DLK) hingegen ist das Ergebnis der Kooperation zwischen Magirus Deutz und der Berufsfeuerwehr München (1976- 1979). Dort wurden 1979 auch die ersten 12 Exemplare dieses Fahrzeugtyps in Dienst gestellt.
Als absolutes Novum galt in dieser Zeit die geringe Durchfahrtshöhe von nur 2,85 m sowie die geringe Breite von 2,40 m.
Die Berufsfeuerwehr Frankfurt beschaffte 3 Fahrzeuge, die von 1981 bis 1996, auf den Wachen 2, 3 und 7, eingesetzt waren.
Nun aber zurück zum eigentlichen Thema: Die Firma Preiser hat ein wirklich tolles Modell geschaffen, welches durch sehr viele Details glänzt. Neben dem Fertigmodell der Berufsfeuerwehr München gibt es auch noch einen Bausatz. Sofern ich richtig informiert bin, gab es auch eine kurze Zeit lang den Bausatz in einer komplett weißen Ausführung, für jene, die gerne leuchtrot lackieren wollten und einen in gelb.
Diese Drehleiter ist auch noch in Hofheim Unterfranken seit 2008 im Einsatz
Eine dieser Drehleitern steht auch noch in Tübingen im einsatz.
Auch die Feuerwehr Frankfurt am Main führte lange Zeit die Magirsu Deutz DLK 23 / 12 n.B. für die Engen Gassen der Altstadt und im Römer . Die Frankfurter Feuerwehr führte das Fahrzeug ein . Für die Entwicklung des Fahrzeuges war damals Branddirektor Ernst Achilles der Frankfurter Feuerwehr zuständig . Seine Idee kam das die Zugmaschine am Frankfurter Flughafen für das Catering der Flugzeuge verantwortlich war , kam ihm 1978 die Idee das Fahrzeug mit einer Drehleiter zu entwerfen . Magirus Deutz übernahm die Idee schließlich und so entwickelte man die DLK 23 / 12 n.B. Die Frankfurter Feuerwehr Musterte die Letzte Drehleiter auf diesem Bautyp im Jahr 2000 aus . Auch die Münchener Feuerwehr setzt nur noch eine Drehleiter diesen Typs ein . Auch diese soll zum Ende des Jahres 2005 gegen eine neues Fahrzeug ersetzt werden . Die Werkfeuerwehr der Esso Raffinerie in Karlsruhe setzt noch eines dieser Fahrzeuge ein . Magirus Deutz hat mit dieser Drehleiter zu damaligen Zeiten einen waren Boom ausgelöst . noch heute ist diese Drehleiter sehr beliebt vor allem bei Europäischen Feuerwehren . In Deutschland ist Sie nur noch in Stuttgart zu bestaunen . Im Deutschen Feuerwehr Museum in Fulda sowie im Feuerwehr Museum Frankfurt sind die letzten Exemplare der Frankfurter Feuerwehr zu besichtigen .